Seit Oktober 2021 gibt es sie: die Arbeitsgruppe Umwelt bei Mockel. Seither ist viel passiert. Sichtbares äußeres Zeichen ist eine großflächige Solaranlage, die künftig 25 % der benötigten elektrischen Energie liefern wird.
Die Uhr tickt. Uns ist klar, dass wir in der Verantwortung stehen, unsere Umwelt bestmöglich zu schützen. Sieben Mockel-Mitarbeiter aus allen Bereichen des Unternehmens kommen in der Arbeitsgruppe Umwelt zusammen, um zu identifizieren, welche Maßnahmen zu Energieeinsparung und Ressourcenschonung beitragen können. Zweimal im Monat treffen sie sich während der Arbeitszeit, um die Fortschritte der unterschiedlichen Projekte zu betrachten und diese bei Bedarf voranzutreiben. Damit auch alle im Mockel-Team hinter dem Umweltengagement stehen, werden die positiven Effekte jeder einzelnen Maßnahme ausführlich vorgestellt.
Vom Wasserspender bis zur Solaranlage
Stéphane Claessens, QSHE Manager, ist zufrieden: „Jede noch so kleine Einsparung ist wertvoll. Wir haben schon eine Menge erreicht.“ Die Maßnahmen reichen von der Installation von Wasserspendern, dem Austausch aller Leuchtmittel durch LED-Lampen, E-Bikes als Jobräder für die Mitarbeiter bis hin zur Solaranlage auf dem Firmendach.
25 % weniger Verbrauch an elektrischer Energie
Die Solaranlage nimmt eine Fläche von 2.304 m2 ein und wird ca. 25 % der von Mockel derzeit benötigten Energie erzeugen. „Damit werden wir in den nächsten 25 Jahren um die 2.193.603 kg CO2 einsparen“, prognostiziert Antoine Lecoq. Der Co-CEO hebt die hervorragende Arbeit der ausführenden Firmen, Broptimize (Studie und Pflichtenheft) sowie Elektrotechnik Leyens (Lieferung und Installation) hervor: „Zwischen Bestellung und Installation der Solarpaneele lagen gerade einmal drei Monate. In nur fünf Wochen wurde die gesamte Anlage installiert.“
Energieaudit deckt Optimierungspotentiale auf
Als Verantwortlicher für den Bereich Finanzen legte neben QSHE-Manager Stéphane Claessens auch Antoine Lecoq großen Wert auf die Durchführung eines Energieaudits. Als besonders stromhungrig wurden dabei die alten Kompressoren identifiziert, die die benötigte Druckluft erzeugen. Die Arbeitsgruppe Umwelt hat sich für das kommende Jahr als konkretes Ziel den Austausch dieser Geräte vorgenommen. Die Prozesswärme wird dann zurückgewonnen und zur Beheizung der Sanitäranlagen eingesetzt. Außerdem geplant ist die Umstellung der Fahrzeugflotte auf Elektro- und Hybridfahrzeuge.
„Dass wir heute schon so weit sind, ist ein Verdienst unserer noch jungen Arbeitsgruppe Umwelt, die sich gut darauf versteht, unser engagiertes Team mit ins Boot zu holen“, freut sich Claessens.