Seit September 2022 unterstützt uns Kristin Kopatz als Projektmanagerin. Mit ihr haben wir eine „alte“ Bekannte ins Team geholt. Die Generalistin mit Branchenerfahrung ist als Key-Account-Managerin die Ansprechpartnerin für unsere französischsprachigen Kunden.
Kristin wechselt die Seiten
Man kennt sich. „Meine Love-Story mit Mockel begann schon vor etlichen Jahren. Ich war bei thyssenkrupp Materials Belgium im flämischen Lokeren im Vertragsmanagement und dann als Produktmanagerin im Bereich Aerospace tätig. Planung, Einkauf, Verkauf, Qualitätsprüfung, mit all diesen Themen habe ich mich dort beschäftigt“, erzählt Kristin. Mockel zählte zu ihren Lieblingskunden. Man schätzte und vertraute sich. Der Kontakt war konstruktiv, professionell und unkompliziert. Wir bei Mockel dachten bereits damals: Wenn Kristin mal einen Job sucht, sollten wir reden. Sie würde wunderbar zu uns passen, nicht nur mit ihren Branchen- und Sprachkenntnissen, sondern auch menschlich.
Homeoffice macht´s möglich
Die gebürtige Berlinerin kam mit ihrer Familie als Jugendliche nach Belgien. Hier studierte sie Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt internationale Beziehungen. Heute fühlt sie sich in Flandern Zuhause. Hier lebt die 39-Jährige mit ihrer Tochter und möchte ihr ermöglichen, im gewohnten Umfeld aufzuwachsen. Und dann kam die Corona-Pandemie ins Spiel: thyssenkrupp stellte aufgrund der Krise in der Branche den Bereich Aerospace neu auf. Ihre Abteilung wurde aufgelöst. Das war unsere Chance: Mit einer umfassenden Homeoffice-Regelung überzeugten wir unsere Wunschkandidatin, zu Mockel zu kommen. Seit September 2022 arbeitet sie nun als Projektmanagerin im Wechsel eine Woche vor Ort im wallonischen Baelen und eine Woche in Flandern im Homeoffice.
Eine Win-Win-Win Situation
„Meine Tage in Baelen sind intensiv, ich nutze sie maximal – auch für den Austausch mit den Kolleg:innen, die mich vom ersten Tag an phantastisch unterstützen. Sie bringen mir z.B. das Lesen von Zeichnungen bei, da ist für mich eine neue Welt aufgegangen“, schmunzelt Kristin. Mit dem Master in Wirtschaftswissenschaften, vier fließend gesprochenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Niederländisch und Französisch) und ihrer Erfahrung in der Branche bringt sie bereits eine Menge mit. Davon profitieren sowohl wir als auch unsere Kunden. An den Tagen im Homeoffice nutzt Kristin, wann immer möglich, die Gelegenheit, Kunden und Lieferanten zu sehen, die in der Nähe beheimatet sind. Kristin Kopatz bestätigt: „Ich lege viel Wert auf den persönlichen Kontakt, liebe es, Ideen auszutauschen und als Bindeglied zwischen externen und internen Partnern zu fungieren.“
Fokus französischsprechender Markt
Schwerpunktmäßig ist sie als Key-Account-Managerin für unsere französischsprachigen Kunden im Einsatz. Weil sie bereits über Kenntnisse im strategischen Einkauf verfügt, begleitet sie aktuell darüber hinaus ein Projekt für den Werkzeugeinkauf. „Es gibt hier so viele Möglichkeiten, sich einzubringen. Das kommt mir sehr entgegen.“, betont Kristin. Jede neue Herausforderung nimmt sie begeistert an. An Mockel schätzt sie die durchgängig menschliche und lockere Art des Umgangs – immer gepaart mit sehr viel Erfahrung und Kompetenz. Das können wir nur zurückgeben.